Heilbronner Hausverwaltung

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Allgemeine Informationen


Richtig heizen und lüften, gesund wohnen

Die nachstehenden Empfehlungen sollen unter Berücksichtigung der technisch-physikalischen sowie hygienischen Anforderungen helfen, energiesparend zu heizen und zu lüften:

Heizen Sie alle Räume ausreichend und vor allem möglichst kontinuierlich. Dies gilt auch für Räume, die Sie nicht ständig benutzen oder in denen Sie ein niedriges Temperaturniveau wünschen.

Unterbinden Sie die Luftzirkulation nicht. Das ist besonders bei Außenwänden wichtig. Möbelstücke sollten deshalb mindestens 5 cm (besser 10 cm) Abstand zur Wand haben, besonders solche auf geschlossenem Sockel.

Behindern Sie nicht die Wärmeabgabe der Heizkörper durch Verkleidung, lange Vorhänge oder vorgestellte Möbel.
Durch Wärmestau erhöhen sich die Wärmeverluste nach außen. Bei verbrauchsabhängiger Abrechnung registriert ihr Heizkörperverteiler sonst einen etwa 10 bis 20% zu hohen Verbrauchsanteil, weil er die verringerte Wärmeabgabe nicht berücksichtigen kann. Sie werden durch Beachtung dieser Empfehlung vor finanziellem Schaden bewahrt.

Halten Sie die Türen zu weniger beheizten Räumen stets geschlossen. Die Temperierung dieser Räume ist Aufgabe des im Raum befindlichen Heizkörpers. Demgegenüber bringt die Lufterwämung im Raum ein Absenken der
relativen Luftfeuchtigkeit, d.h. die Wasseraufnahmefähigkeit der Luft wird in diesem Fall vergrößert.

Schenken Sie der Raum- und Wohnungslüftung besondere Aufmerksamkeit. Und dies besonders bei fugendichten Fenstern. Eine Lüftung dient nicht nur dazu, verbrauchte Luft durch hygienisch einwandfreie Luft zu ersetzen. Eine
wesentliche Aufgabe des Lüftens ist auch die Abführung von Wasserdampf, damit die relative Luftfeuchte keinesfalls die Behaglichkeitsgrenze und zugleich kritische Grenze für die Kondensatbildung – 50 bis 60% relative Luftfeuchte – übersteigt. Die abzuführende Wasserdampfmenge beträgt je nach Wohnungsgröße und Intensität der Nutzung 10 bis 30 Liter pro Tag.

Bei offenen Feuerstellen in der Wohnung muss sichergestellt sein, dass auch die Verbrennungsluft kontinuierlich ersetzt wird. Dies kann z. B. durch einen sogenannten Luftverbund zwischen mehreren Räumen geschehen. Die entsprechenden Öffnungen in den Innenwandteilen bzw. Türen dürfen aus Sicherheitsgründen keinesfalls verschlossen werden!
Bei Feuerstätten mit geschlossener Brennkammer wird die Verbrennungsluft über Kanäle zur Brennkammer herangeführt. Ein Austausch mit der Raumluft findet in diesem Fall nicht statt.

Lüften sie bedarfsgerecht und dennoch energiebewusst. Dabei geht zwar etwas Heizenergie verloren, dies muss jedoch im Interesse gesunder raumklimatischer Verhältnisse und zur Vermeidung von Feuchtenschäden hingenommen werden.
Es kommt darauf an, diesen Verlust so gering wie möglich zu halten. Dies gelingt am Besten durch kurzes intensives Lüften. Sie sollten deshalb Fenster und Türen kurzfristig weit öffnen und nach Möglichkeit Durchzug schaffen. Nach etwa fünf bis zehn Minuten ist die verbrauchte feuchte Luft durch trockene Frischluft ersetzt, die nach der Erwärmung wieder zusätzlichen Wasserdampf aufnehmen kann.
Ein 0,5 bis 1,0 facher Luftwechsel pro Stunde ist allein aus hygienischen Gründen notwendig, damit die Schadstoff- und Geruchsbelastung der Luft zulässige Grenzwerte nicht überschreitet.

Ihr Kontakt zu uns:

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